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Der Hauptanlass unserer Reise nach Kalifornien war der Besuch des Web 2.0 Summit in San Francisco. Das von O’Reilly und TechWeb veranstaltete Event fand im Westin Hotel (Bild oben zeigt den Blick aus meinem Zimmer im 32. Stockwerk) statt, in dem wir auch gewohnt haben. Für einen Aufenthalt in San Francisco ist das Hotel aufgrund seiner zentralen Lage durchaus empfehlenswert, weil fast alles von dort aus zu Fuß erreichbar ist (auch wenn das ein Amerikaner nie machen würde).
Der Web 2.0 Summit ist die kleinere (und teurere) Variante der ebenfalls von O’Reilly veranstalteten Web 2.0 Expo, die in den USA im Frühjahr und womöglich kommendes Jahr auch wieder in Berlin stattfindet. Auf dem Summit treffen sich (fast) alle, die im Internetgeschäft und speziell im Web 2.0 mitmischen.
Dieser Summit war insbesondere deswegen interessant, da am Tag 2 in kurzer Abfolge zunächst Microsofts Bing und dann Google je eine Kooperation mit Twitter ankündigten. Interessanterweise hat Twitter Co-Gründer Evan Williams (Bild unten) sich am ersten Tag im Gespräch mit Conferencier John Battelle nicht dazu geäussert — er wollte Microsofts Online Chef Qi Lu (Bild 2 unten) und Googles Suchmaschinen-Chefin Marissa Mayer nicht die Schau stehlen.
Ich selbst habe viele sehr interessante Gespräch geführt mit Menschen — u.a. auch mit Tim O’Reilly (Bild unten), der mich beeindruckt hat — die ich bisher nur über virtuelle Kanäle kannte. Es ist schon ein besonderes Gefühl, soviel KnowHow zum Thema Web 2.0 dort versammelt zu sehen, wo die meisten Innovationen und Geschäftsmodelle geboren werden.
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Fotos von @gutjahr und @michaelreuter